Meine Stille Zeit – Von Josua
Junior-Ölbaum – September 2022
Ich bin im Kindergarten und weil Sommer war, hatten wir lange Ferien. Ich durfte viele schöne Sachen machen mit Mama, Papa und meinen Geschwistern.
Es war dann aber so, dass ich in meinen Ferien oft nicht so Mittagspause machen wollte oder manchmal Unruhe reinkam, da wo ich war. Ich war immer wieder ein bisschen wild, unvorsichtig oder ging nicht so im Frieden ins Bett, weil ich nicht schlafen wollte. Oder wenn etwas nicht klappte, wie ich es gerne gehabt hätte, weinte ich und dann war es nicht mehr so schön.
Dann haben wir gemerkt, dass ich schon ein Weilchen nicht mehr Stille Zeit gemacht habe und immer wieder vergessen habe, mit allem, was nicht gut ist, zu Jesus zu gehen. Dann konnte ich auch am Tag nicht so ganz im Frieden sein. Mamami (Grossmami Anni) schenkte mir dann ein ganz schönes Stille-Zeit-Büchlein, wo ich immer reinmalen kann oder Mama mit mir reinschreibt, was ich spüre in der Stillen Zeit. Als ich das bekommen habe, habe ich etwas gemerkt, was ich in mein Büchlein geschrieben habe und ich Dir erzählen will:
Wenn ich am Abend nicht so im Frieden ins Bett gehe, dann mag ich am Morgen auch keine Stille Zeit machen. Wenn ich aber am Abend im Frieden ins Bett gehe und von Herzen bei Jesus bin, dann habe ich am Morgen so fest Freude zum Stille-Zeit-Machen und dann spüre ich immer mehr in meinem Herzen, was Jesus zu mir sagt. Es ist immer so schön, wenn mein Herzchen voll ist mit Jesus und nicht so leer… dann ist der Tag und alles Schöne, was wir machen, noch viel schöner. Darum schaue ich jetzt immer, dass ich schon am Abend im Frieden in mein Bett gehe und ich immer wieder im Herzchen ganz schnell zu Jesus gehen kann, wenn etwas nicht gut ist. Nachher bin ich ganz frei und fröhlich und alles ist ganz schön!
Dein Josua
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