Panorama-Nachrichten – Februar 2021
„Schechina“
Rundbriefbeitrag von Lois, 32 J.
In dieser Zeit der weltweiten Krise, inmitten all der volkspsychologischen Kriegslisten und hochperfiden Machtspiele bin ich glücklicher denn je, dass ich nicht nur Kla.TV-Mitarbeiterin bin … Ich bin sooo froh, dass ich nicht „nur“ Medienlügen aufdecke, Missstände aufkläre und für Gerechtigkeit und Wahrheit kämpfe. Ich bin sooo froh, dass ich ganz persönlich eine Beziehung zum lebendigen Gott haben darf! Dass ich in der OCG von klein auf die Prinzipien des wahren Lebens in Christus und seinem lebendigen Organismus gelehrt wurde und mit Haut und Haar OCG(eneration) bin!
Gerade komme ich aus einer herrlichen und auffüllenden Stillen Zeit mit meinem wundervollen HERRN (ich weiss, Er ist nicht nur meiner, Er ist auch Deiner 😉)! Stille-Zeit ist ja die erste Zeit am Tag, die wir ganz allein mit Gott verbringen und vor IHM stehen! Ihn anschauen und uns mit Seinem Geist und Wort auffüllen lassen. Es gibt nichts Schöneres und mehr Erfüllendes als in der Gegenwart Gottes zu stehen, mit IHM allein über alles zu reden was bewegt, von persönlich bis ganz weltweit; all die Anliegen durchzubeten und Seine Herrlichkeit zu geniessen. Manchmal hüpfe ich frühmorgens schon durch den Wald oder durch einsame Orte, strecke meine Hände IHM entgegen und rede mit IHM, wenn noch keine Lampe brennt. So war es auch heute – und wenn es dann noch rauscht im Wald, kann ich sogar laut mit IHM sprechen😊! Als ich heute nach dieser Zeit mit dem HERRN ganz erfüllt in die noch dunkle Wohnung kam mit dem Ausblickfenster auf das Tal, da streckte ich meine Arme aus, um für die Völker zu beten und sie zu segnen. Während ich so halblaut vor mich hin bete mit erhobenen Händen – plötzlich ertönt aus dem Dunkel eine verhaltene Stimme: „Hast du was gesagt?“… ich erwidere: „Ist da jemand??“, „Ja, sorry …“ höre ich meine Mami leise sagen. Oh, da war ja schon meine Mutter neben dem Fenster im Gebet, das hatte ich gar nicht gesehen! Wie peinlich, **husch, husch** schnell bin ich lautlos in mein Zimmer verschwunden 😊, um ungestört weiter zu beten und leise vor mich hin zu schmunzeln 😉. Diese erfüllende Zeit mit Gott ist übrigens nicht nur für die frühen Morgenstunden reserviert, genauso darf ich es mittags, abends und den ganzen Tag immer tiefer und durchgehender erfahren – ganz unabhängig von äusseren Umständen.
Papa drückte es in einem Coaching folgendermassen aus: „Das ist das Problem, das jetzt die Menschen haben: Sie sind allein. Die Alten sind allein, weil man sie nicht besuchen kann. Die Jungen sind allein, weil sie auf ihre Art vereinzelt werden. Alle fühlen sich im Moment allein. Aber keiner muss hier allein durch. Das ist die Chance für die Welt. Ich hab’s auch gestern meinem alten Vater gesagt, der jetzt in Spanien festhängt. Er klagt nur noch über Einsamkeit. Da habe ich gesagt: „Weisst du, ich bin inmitten von Vielen und fühle mich oft sehr, sehr einsam, denn ich muss vor GOTT stehen. Da muss ich allein durch!“ Da hab ich ihm den Rat gegeben: „Jetzt geh mit Gott, dann bist du nicht mehr einsam und dann erlebst du das, was ich erlebe.“ Und ich sage: „Es ist das Schönste, was es gibt auf der Erde, allein durchgehen dürfen, aber für das Gesamte!“ (Coaching bei Spielfilmaufnahmen, „Es ist nützlich, dass ich gehe“)
Mein Herz bebte nur so vor Bejahung, als Papa an der internen Jahreskonferenz 2020 es in folgende Worte fasste, denn ich erleb(t)e jedes einzelne Wort schon so oft in der Praxis: „Und ich glaube, es gibt nichts Schöneres, als wenn das zugelassen wird von Gott, selbst wenn alles schmerzt, ganz in die Gegenwart Gottes zu kommen, wo es dir völlig egal wird, ob dir was schmerzt oder nicht. Und du geniesst einfach diese „Schechina“, diese Herrlichkeit, dass du einfach im Geist in diese tiefe Ruhe eingehst, Ihn sehen darfst, wie sonst nie.“
Ja, gerade wenn es schmerzt – egal wo, warum und auf welche Weise: Darin GOTT zu begegnen und ihn persönlich zu berühren ist einfach das Schönste was es gibt! Nicht von Menschen abhängig zu sein, auch nicht von den (noch) „Mächtigen“ der Erde, sondern erfüllt von Gott zu sein in jeder Hinsicht. Und dann aus diesem Urvertrauen, dieser Erwartung und tiefen Beziehung ein Reden von IHM zu empfangen in eine aktuelle Situation oder Frage, das ist wie ein himmlischer Kuss oder wie das leckerste, sättigende Essen auf hungrigen Magen …
Ich sage es daher aus tiefstem Herzen – wie mein Papa zu Grosspapi: „Geh mit Gott! Lass Dich coachen, wie man in die tiefe Verbindung mit Gott kommt, wie man in Gott all diesen gewaltigen Widerständen entgegentritt und gemeinsam von Gott gelebt wird als EIN Leib!“ Wir sind hier.
Von Herzen
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