Panorama-Nachrichten – Dezember 2020
Auszug aus der Broschüre „Militärdienst mit Sinn“
Stunde der Versuchung – Sinn der Ungeteiltheit
Rekrutenschule 2015/2016
von Jan-Henoch, damals 21 J.
Bei einer unserer Veranstaltungen sagte mein Papa: „Ihr wisst, noch vor wenigen Jahren, ich glaube es sind keine zehn oder zwölf Jahre her, habe ich in einer unserer Versammlungen prophezeit, dass unsere Handys bald mit Displays ausgestattet sein werden, und dass früher oder später die ganze Schweinerei, die denkbar ist, über dieses Handy zu sehen sein wird. Dass das die Stunde der Versuchung auch für uns Christen ist. Erinnert ihr euch? Das ist keine zwölf Jahre her. Das war damals futuristische Prophezeiung, hat’s noch nicht gegeben… Ich sagte: Das wird der Punkt sein, der uns ablenkt. Weil du mangelnde Aufmerksamkeit hast auf den Geist Gottes.“
Wie sehr diese Worte meines Vaters prophetisch waren, möchte ich anhand eines Erlebnisses bestätigen und unterstreichen! Ich sass gerade am Steuer eines Armee-Lastwagens und hatte einen Beifahrer neben mir. Der unbekannte Kamerad war ständig an seinem Handy und begann sich neben mir ein pornografisches Video anzuschauen, mit perversen Geräuschen. Ungewollt wurde ich mit dieser Macht konfrontiert. Schneller als gedacht, war ich inmitten jener Versuchung, von der mein Vater bereits vor zehn bis zwölf Jahren gesprochen hatte – obwohl ich selbst kein Handy besass/ besitze! Ich bat sogleich jenen Kameraden das Video abzustellen, jedoch schaute er einfach ohne eine Wimper zu zucken weiter! In dem Moment als er nicht auf mich einging, wurde die Versuchung noch grösser, diese obengenannte Schweinerei zu tolerieren und da mit zu liebäugeln … Ich spürte, entweder ich scheide mich sofort (!) und das zu 100 % oder ich werde von dieser Macht der Sünde ergriffen und abgeschleift. Ich wusste eines: Wenn nicht ich präge, dann werde ich jetzt in dieser Minute geprägt und ich spure mein Leben auf diese schlechte Spur ein. Die Sünde ist zwar lockend, doch ihre Frucht ist Verderben und Zerfall, und genau das ist das Ziel der Globalstrategen. Innerlich sagte ich mir: „Aus Liebe zu meiner zukünftigen Frau mache ich bei einer solchen Schweinerei nicht mit!“ Sogleich(!) rief ich ihm, statt zu schweigen oder mich zu schämen, laut entschlossen ins Gesicht: „Jetzt ist einfach genug! Du stellst das jetzt auf der Stelle ab!“ und schenkte ihm klaren Wein ein, indem ich ihm die Macht und Frucht der Sünde ins Gewissen predigte. Daraufhin steckte er sein Handy weg, verstummte und hörte mir aufmerksam zu. Am Ende gab er zum Ausdruck, dass er mich verstanden habe. Und durch Gnade blieb ich verschont und auch jener Kamerad wird das bestimmt nie mehr vergessen. Ich danke Gott auf den Knien dafür, dass ich dieser Stunde der Versuchung widerstehen konnte und die Aufmerksamkeit auf den Geist behalten durfte, da ich UNGETEILT auf ihn ausgerichtet war. Ich bin so dankbar, dass ich kein Handy besitze, weil nur schon durch das Handy – mit allerlei Ablenkungsmöglichkeiten wie Games, Videos, WhatsApp, Instagram, Snapchat und vielerlei Dinge mehr, – diese Aufmerksamkeit auf den Herrn und Seinen Geist in mir massiv gestört, die Beziehung zu Ihm geteilt und vernichtet wird! Nicht nur zerstört es unsere Beziehung und Glückseligkeit, sondern es fördert zudem den Ausbau der gesamten Mobilfunk- Technologie, die durch die hochfrequente Mikrowellenstrahlung immer mehr Schaden über die gesamte Menschheit, Tierwelt und Natur bringt! Auch diese Thematik der gefährlichen Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung bewegte mich so sehr, dass in der letzten Woche – an einem anderen Standort – etwas heftig in mir zu drängen begann … Zwölf Stunden vor unserem grossen Kompanieabend, an dem wir das Ende der Rekrutenschule „feiern“ wollten, spürte ich, dass der Herr noch etwas durch mich wirken möchte. „Schon wieder etwas Aussergewöhnliches machen, Herr?“ Zuerst ging es mir ehrlich gesagt gegen den Strich, doch ich spürte, wenn ich es jetzt nicht wagte, würde ich es mein ganzes Leben lang bereuen! So wäre es auch bestimmt gewesen … Ich ging direkt, ohne den Dienstweg einzuhalten, auf den Kompaniekommandanten zu und beantragte eine Kompanierede für denselben Abend, an dem wenige Stunden später über 180 Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere teilnahmen Anstatt dass alle, wie kurz davor noch geplant, mit einem Kinofilm geprägt wurden, der, wie man mir berichtete, einige schmutzige Szenen enthielt, durfte ich stattdessen das Wort übernehmen und alle 180 Anwesenden nochmals richtig prägen!
Du möchtest wissen, wie meine spannende Rekrutenschule zu Ende ging und was für ein gewaltiger Durchbruch in der letzten Woche geschah? Dich interessieren erste Früchte des stetigen Prägens und das Fazit meiner erlebten Rekrutenschulzeit? Dann sei gespannt! Hier findest du meine komplette Erlebnisbroschüre mit dem Titel: „Militärdienst mit Sinn“ – Die Lebensschule eines Rekruten.
Es grüsst Euch herzlich
Euer ehemaliger Rekrut
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